Wie die Geobiologie auf Mensch, Tier und Pflanze wirkt
Bauernhöfe stehen auf guten Plätzen, so die Erzählung. Geobiologen und Radiästheten bestätigen das auch immer wieder. Doch wie sieht es aus, wenn Höfe modernisiert werden, der Hausstock saniert oder ein neuer Stall gebaut wird? Wird auf den guten Platz geachtet, wenn Daueraufenthaltsplätze für Mensch und Tier neu geplant werden? Sanierung und Neubau bieten die Gelegenheit, sich die geobiologischen Standortfaktoren und damit die Qualität von Grund und Boden genauer anzusehen. Worauf besonders geachtet werden soll, darauf möchte ich in diesem Artikel genauer eingehen.
In frühere Zeiten hat man sich bei der Standortwahl viel Zeit gelassen. Man hat den Ort auf sich wirken lassen, in seinen Tages-, Jahres- und Hochzeiten. Oft hat man das Vieh dort weiden lassen, um den perfekten gesunden Platz für die Schlaf- und Liegeplätze zu finden. Und man hat das Grundstück mit Rute und Pendel untersucht. Zugegeben, man hatte noch eine viel freiere Auswahl für kraftvolle und gesunde Orte. Heute ist vieles beengter und vielerlei Einflüsse wirken auf das Grundstück. Doch das Grundstück ist die Basis für Gesundheit und Wohlbefinden. Daher ist besonders heute Achtsamkeit geboten, umweltbedingte Belastungen zu vermeiden.
- Geobiologische Ph?nomene
Als geobiologisch werden standortbedingte Einflüsse auf Mensch, Tier und Pflanze bezeichnet. Wasserführende Schichten und Spaltenwasser (Wasseradern), geologische Verwerfungen, Spalten und Gesteinsrisse sowie Radon sind bekannte Beispiele dafür. Die geobiologische und radiästhetische Untersuchung von Grund und Boden ist daher eine wichtige Grundlage für Neubau und Sanierung von Haus und Hof.
- Radon
Radon wird von der WHO als zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs eingestuft, gleich nach dem Rauchen. Soweit die schlechte Nachricht. Die gute ist, man kann die radioaktive Belastung messen und etwas dagegen tun. Dazu wird eine Radonmessung im Planungsstadium dringend empfohlen. Nähere Informationen erhält man durch eine baubiologische Beratung oder auf den Webseiten von Bund und Ländern.
Anwendung 1: Natürliche Vorkommen
Viele in der Natur vorkommende Stoffe sind für den menschlichen Organismus zunächst nicht belastend, wie z.B. Radon im Freien oder Terpene im Wald. Oder sogar förderlich bei kontrollierter Anwendung, wie z.B. Radonbäder. Gleiches kann aber im baulichen Umfeld, bei zu hoher Konzentration oder zu langer Exposition zur Belastung für Mensch und Tier werden.
- Wasseradern
Wasseradern wirken belastend auf die Regeneration des Menschen während des Schlafes und haben daher unter dem Bett nichts zu suchen. Es sollen generell keine Daueraufenthaltsplätze, wie Arbeits- und Schlafplätze, darauf platziert werden. Gleiches gilt auch für Liegeplätze, Sitz- und Nestplätze in den Ställen.
Der Verlauf von Wasseradern kann sich verändern. Insbesondere bei Erdbeben, Sprengungen, Hochwasser oder Trockenperioden kann es zu Veränderungen kommen. Es wird empfohlen, die Untersuchung nach solchen Ereignissen oder bei Anzeichen von Schlafstörungen zu wiederholen.
Anwendung 2: Atmospheric Design
Ein konkreter Tipp für alle Leser: Wasseradern sind generell Informationsträger. Mit der Installation von Objekten, die eine besonders positive Bedeutung für die Bewohner haben, kann die Wirkung der Wasseradern im gewünschten Sinn beeinflusst werden. Die Installation erfolgt mittig auf den Wasseradern am Beginn des Eintritts in das Haus und reicht ca. 20 m.
- Verwerfungen
Eine Verwerfung ist eine tektonische Bruchstelle im Gestein, die zwei Gesteinsbereiche gegeneinander versetzt. Sie wirken deutlich belastender als andere geobiologischen Einflüsse auf Mensch und Tier. Entlang der Breite einer Verwerfungszone sollen keine Daueraufenthaltsplätze positioniert werden.
Anwendung 3: Kreative Zonen
Auf geologischen Verwerfungen zu ruhen und zu schlafen, wird dringend abgeraten. Sie sind zu stark und ihre Wirkung nahezu unveränderbar. Auf der anderen Seite bieten diese Zonen die besten Kreativplätze! Hier können kreative Fertigkeiten am Besten erlernt und ausgeübt werden. Wenn eine Verwerfungszone bei Ihnen festgestellt wird, sagen sie danke für das Geschenk und planen sie Kreativplätze mit ein.
- Gitternetze
Gitternetze sind Systeme von energetisch wirksamen Reizstreifen. Die Kreuzungspunkte der Gitterlinien weisen eine erhöhte energieaufbauende oder -abziehende Wirkung auf. Beides brauchen wir nicht im Bett. Sie sollen daher unbedingt in jeder Planung berücksichtig werden. Ansonsten können wir diese Punkte wie im folgenden Absatz beschrieben gut nutzen.
Anwendung 4: Ein- und Ausatmung
Es gibt noch weitere Phänomene in der Natur, die belastend oder gut nutzbar sein können, je nach Berücksichtigung in der Planung. Einige haben eine aufbauende Wirkung und sind anregend und stärkend, wenn wir uns (kurz) draufstellen. Das ist gerade morgens förderlich, wenn wir in den Tag gehen. Andere haben eine abziehende Wirkung und sind beruhigend oder auch ausleitend, was abends sehr vorteilhaft ist.
- Elektrosmog riecht nicht
In Grundstücksnähe soll keine Hochspannungsleitung vorbei oder darüber führen. Das ist leider nicht immer der Fall. Die baubiologische Messtechnik setzt bei den Empfehlungen für Mindestabstände strenge Kriterien an, damit wir nicht belastet werden. Eine messtechnische Überprüfung und elektrobiologische Beratung werden vor der Planung jedenfalls empfohlen.
- Handy- und Funkmasten
Elektromagnetische Belastungen von außen, wie von einem Handymast, sind oft nicht vermeidbar. Aber sie lassen sich bei der Planung berücksichtigen. Dafür werden eine messtechnische Überprüfung und elektrobiologische Beratung empfohlen. Hochfrequente elektromagnetische Wechselfelder lassen sich mit Abschirmgitter, -farben oder -textilien abschirmen, wenn man es gut plant.
- Licht und Lärm
Gegen Straßenbeleuchtung oder Verkehrslärm ist kein Kraut gewachsen. Wenn Licht- und Lärmmessungen zu erhöhten Werten führen, braucht es Einfluss auf die Licht- und Lärmquellen. Falls das überhaupt möglich ist. In der Nachtzeit braucht es Ruhe – optisch und akustisch!
- Wichtige Begriffe zum Thema
Abschließend möchte ich zum besseren Verständnis noch einige Begriffe erklären:
Alte Bauernhöfe stehen gut
Diese Aussage ist grundsätzlich richtig und radiästhetische Untersuchungen bestätigen das immer wieder. Aber wie schon erwähnt, können sich Wasseradern verändern. Das hat zur Folge, dass ehemals gute Plätze nun geopathisch belastend sind. Darüber hinaus werden auch Neubauten errichtet, wie z.B. ein neues Stallgebäude. Oder der Stadl für Wohnzwecke umgebaut. In allen Fällen wird eine geobiologische Untersuchung empfohlen.
Daueraufenthaltsplätze
Von besonderer Wichtigkeit sind die sogenannten Daueraufenthaltsplätze, also jene Plätze auf denen wir viel Zeit verbringen. Der Schlafplatz, der Arbeitsplatz, der Sitzplatz in der Schule oder am Schreibtisch für den Menschen und Schlaf- und Liegeplätze sowie Sitz- und Nestplätze für die Tiere. Auch der Standort von Pflanzen, insbesondere von Bäumen ist nicht immer gleich gut.
Strahlensucher und -flüchter
Unter den Tieren gibt es sogenannte Strahlensucher und Strahlenflüchter. Die einen meiden energetische Zonen, die anderen suchen sie gezielt auf. Auch bei den Pflanzen finden wir diese Eigenschaft. Oft genügt schon ein Blick auf die Bäume in der Umgebung, um Wasserläufe verfolgen zu können. Der Mensch ist übrigens ein Strahlenflüchter, oft aber auch ein Strahlenignorant.
Strahlenfühligkeit
Geopathische Belastungen werden meist mit Rute, Pendel oder Tensor gesucht. Viele Menschen sind strahlenfühlig, grundsätzlich kann das aber jeder Mensch lernen. Strahlenfühligkeit ist noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen, wie auch Empathie, Ästhetik, Atmosphäre o.a. noch unzureichend beschrieben werden. Für alle, die trotzdem zweifeln: geopathische Belastungen lassen sich auch technisch messen!
Bäuerliches Rutengehen
Bäuerliches Rutengehen war früher weit verbreitet und ähnlich der Volksmedizin ein kulturelles Erbe. Viele dieser kulturellen und handwerklichen Techniken sind verschwunden. Das sollte mit dem Rutengehen nicht geschehen. Rutengehen kann bei mir erlernt und eingeübt werden. Wie auch das radiästhetische Pendeln, das Räuchern oder Schutz- und Segenszeichen.
Technische Messbarkeit
Über dem Verlauf geobiologischer Phänomene, wie Wasserführungen oder Verwerfungen, ändert sich die Ionisation der Luft und das Erdmagnetfeld. Die Ionisierung lässt sich mit einem Szintillationszähler messen, das Erdmagnetfeld mit einem Magnetometer. Mit der technischen Messung können Lage und Größe von geobiologischen Phänomenen festgestellt werden.
Brunnensuche
Radiästhetische Methoden eigenen sich gut, um neue Brunnen zu finden oder Probleme bei bestehenden Quellen oder Brunnen zu untersuchen. Die Erfolgschancen sind bei geübten Rutengehern sehr hoch. Mit steigender Tiefe kann die Trefferquote nachlassen, ebenso in Gebieten mit schwierigen geologischen Verhältnissen (z.B. trockene Karstuntergründe).
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Mag. Wolfgang Strasser
Lebensraum- und Unternehmensberater
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